Das Risikomanagement ist grundlegend, um die Integrität, Sicherheit und Einhaltung der Vorschriften für IT-Assets während des gesamten Lebenszyklus sicherzustellen. Dies umfasst eine detaillierte Inventarisierung, kontinuierliche Wartung, Überwachung und eine auditierbare Entsorgung der Geräte, wobei Schutz vor Schwachstellen sowie die Minderung von Umwelt- und Rechtsrisiken gewährleistet werden.
Der erste Schritt besteht darin, ein aktuelles Inventar zu führen, in dem alle IT-Geräte wie Computer, Server, mobile Geräte und Speichermedien katalogisiert werden. Das Inventar muss streng verwaltet werden, um sicherzustellen, dass alle Assets erfasst und von der Anschaffung bis zur endgültigen Entsorgung gemäß dem Gesetz Nr. 14.150/2021, das die Umweltverantwortung im Umgang mit Elektroschrott regelt, zurückverfolgt werden können.
Nach der Inventarisierung ist es wichtig, Überwachungsprozesse einzuführen, um Fehler, betriebliche Risiken oder Cyber-Sicherheitsbedrohungen wie die Offenlegung persönlicher oder Unternehmensdaten zu erkennen. Die Norm NIST SP 800-53 definiert Sicherheitskontrollen, um Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Systeme zu gewährleisten.
Es ist entscheidend, die Assets nach ihrem Sensitivitäts- und Kritikalitätsgrad zu klassifizieren und physische sowie logische Trennung zu implementieren, um vertrauliche Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Diese Praxis korreliert mit der Verordnung Nr. 127/2018 der Generalstaatskontrolle (Controladoria-Geral da União), die Leitlinien für interne Kontrollen und Risikomanagement vorgibt.
Die Entsorgung elektronischer Geräte muss die geltende Gesetzgebung respektieren und die sichere Vernichtung von Daten gewährleisten, insbesondere bei Speichermedien. Die Datenbereinigung von Festplatten oder anderen Medien muss gemäß empfohlenen und auditierbaren Standards erfolgen, um die Compliance zu belegen. Spezialdienste für die HD-Sanitization garantieren die vollständige Löschung der Informationen.
Für die Entfernung und Weiterleitung elektronischer Abfälle zu geeigneten Entsorgungsstellen wird die Nutzung autorisierter Sammelsysteme empfohlen, die über Plattformen wie den elektronischen Müllabholservice gebucht werden können. Die strenge Überwachung der Entsorgung ermöglicht effektive Audits und minimiert Umwelt- und Rechtsrisiken gemäß den Richtlinien des Nationalen Informationssystems für Abfallmanagement (SINIR).
Die Risikomanagementprozesse müssen mit der geltenden Gesetzgebung in Einklang stehen, wie etwa dem Allgemeinen Datenschutzgesetz (LGPD, Gesetz Nr. 13.709/2018), das Vorschriften für die Verarbeitung personenbezogener Daten festlegt. Die Auditierung im gesamten IT-Zyklus sichert die Compliance, Integrität der Aufzeichnungen und Wirksamkeit der implementierten Kontrollen.
Integriertes Risikomanagement im vollständigen IT-Zyklus, von der Inventarisierung bis zur auditierbaren Endentsorgung, ist unerlässlich, um Schwachstellen zu mindern, regulatorische Compliance sicherzustellen und physische sowie digitale Assets zu schützen. Die auf offiziellen Normen und spezifischen Gesetzen basierende Vorgehensweise durchdringt den gesamten Prozess und fördert betriebliche Exzellenz sowie ökologische Nachhaltigkeit.
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