Die Rückführlogistik ist ein verpflichtender Bestandteil für öffentliche Stellen und steht im Einklang mit den Nachhaltigkeitsrichtlinien und geltenden Vorschriften. Die Einhaltung dieser Anforderungen trägt nicht nur zur rechtlichen Konformität bei, sondern auch zur Verringerung der Umweltauswirkungen, die sich aus dem Lebenszyklus der über öffentliche Ausschreibungen erworbenen Produkte ergeben.
Die Implementierung der Rückführlogistik bei öffentlichen Stellen wird durch Bundesgesetze gestützt, insbesondere durch das Gesetz Nr. 12.305/2010, das die Nationale Politik für feste Abfälle (PNRS) einführt. Gemäß Artikel 33 tragen öffentliche Stellen eine gemeinsame Verantwortung für den Lebenszyklus der Produkte und sind zur Einführung von Rückführlogistiksystemen verpflichtet.
Neben der PNRS regeln normative Anweisungen und Dekrete spezifische Anforderungen für nachhaltige Ausschreibungen, wie z. B. das Dekret Nr. 10.936/2022, das Umweltkriterien in Ausschreibungsverfahren verstärkt und die Bevorzugung von Lieferanten sicherstellt, die wirksame Systeme für Sammlung und ordnungsgemäße Entsorgung der Abfälle nachweisen.
Um den Anforderungen gerecht zu werden, müssen öffentliche Stellen spezifische Klauseln in Ausschreibungen aufnehmen, die die Teilnahme an die Vorlage von Rückführlogistikplänen knüpfen. Diese Pläne müssen Ziele für Sammlung, Transport und ordnungsgemäße Entsorgung der entstehenden Abfälle enthalten, insbesondere im Zusammenhang mit Elektronik und Speichermedien.
Es wird empfohlen, sichere Sammelprotokolle einzuführen, wie z. B. das Verfahren der Terminvereinbarung für die elektronische Sammlung, die Transparenz und Rückverfolgbarkeit des Abfallflusses bis zur umweltgerecht finalen Entsorgung gewährleistet.
Öffentliche Stellen müssen bei der Entsorgung von Medien mit sensiblen Informationen die Sanitierungsnorm beachten, die eine vollständige Datenlöschung gewährleistet. Das korrekte Verfahren vermeidet Risiken einer Datenexposition und ist in technischen Dokumenten sowie Informationssicherheitsvorschriften verankert.
Um diese Sicherheit zu gewährleisten, wird die Nutzung spezialisierter Dienste für die Sanitierung von Medien und Geräten empfohlen, die technischen Empfehlungen des NIST (Nationales Institut für Standards und Technologie der USA) sowie in brasilianischen Rechtsvorschriften folgen.
Die kontinuierliche Überwachung der Rückführlogistikprozesse ist grundlegend, um die Einhaltung der Richtlinien und die gewünschte Umweltleistung sicherzustellen. Öffentliche Stellen sollten regelmäßige Audits, Leistungsberichte und nachhaltige Indikatoren etablieren.
Es ist wichtig, dass öffentliche Verwaltungen Umwelt- und Abfallmanagementberatungen in Anspruch nehmen, die mit der Nationalen Politik für feste Abfälle abgestimmt sind und Referenzen wie die CETESB für bewährte Praktiken nutzen.
Die Erfüllung der Kriterien der Rückführlogistik bei öffentlichen Ausschreibungen zeigt Engagement für Nachhaltigkeit und administrative Verantwortung. Die Beachtung der geltenden Vorschriften sowie die Einführung sicherer, transparenter und effizienter Prozesse tragen zur Reduzierung der Umweltbelastung und zu größeren sozialen Vorteilen bei.
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